Dank des Microsoft Hochschulprogramms kann ich mir den Luxus leisten einfach mal Vista testweise zu installieren. Da ich eh eine neue Platte brauchte, habe ich den Neukauf zum Anlass genommen Vista raufzupacken.

Der erste Tag konnte den Erwartungen dann auch nicht gerecht werden und deshalb starte ich diese Serie. Ich gebe Vista drei Tage Zeit sich zu behaupten. Sollte Vista es nicht schaffen, kommt wieder das gute alte XP zum Einsatz.

Installation

Mein Rechner ist ein Core 2 Duo System mit 1,5 GB Speicher. Los geht’s! Die erste der 5 Busines Vista CDs rein und der Startvorgang lief problemlos vom SATA-Brenner, wie auch die Installation. Eigentlich wollte ich gleich den 64-Bitter testen, aber es wurde automatisch die 32-Bit Version installiert. Leider erkannte Vista nicht sofort meine Soundblaster Live 5.1, die aber nach einer Onlinesuche nach dem Treiber sofort funktionierte. Auch ein erstaunliches Problem gab es mit der Tastatur: je nach Shifttaste konnten nur einige Großbuchstaben geschrieben werden. Nach der Installation der VIA 4in1 Treiber war das dann auch kein Problem mehr.

Betrieb

Jetzt kommt der ernüchternde Teil: Arbeiten unter Vista.
Der erste Eindruck stimmt, Vista ist schon eine hübsche neue Windows-Oberfläche. Vergrößert oder verkleinert man Fenster, so sehen die Animationen ansehlich aus. Neue, große Symbole sehen besser aus als die kleinen XP-Pendants – aber das war es dann auch schon. Als erfahrener XP-Nutzer muss man sich erheblich umstellen. Umstellung ansich ist ja nicht schlimm, wenn es sich denn lohnt. Bei Vista habe ich da aber meine Zweifel. Morgen geht’s dann weiter mit der Serie, wobei ich diesmal tiefer in die Details gehen werde.