MediaWiki installieren

Vorgehen nach http://www.mediawiki.org/wiki/Installation.

Nach dem Download der aktuellen Version (1.8.1 vom 11.10.2006) wurde das Archiv auf dem lokalen Rechner entpackt und per FTP auf den Webserver hochgeladen.

Damit PHP 5 per CGI funktioniert mussten alle php-Dateien auf CHMOD 755 gesetzt werden.
Dann wurde die Seite im Browser aufgerufen und den Anweisungen gefolgt, sowie alle Angaben für die Umgebund und den Datenbankserver eingegeben.

Meilenstein: Wiki installiert.

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Zugriffsschutz aktivieren

Damit noch niemand im unfertigen Wiki rumpfuscht wird das gesamte Verzeichnis per .htaccess geschützt.

Die Datei .htaccess erweitert und sieht nun so aus.

AuthType Basic
AuthName „Interner Bereich“
AuthUserFile (Pfad gelöscht *fg*)
Require valid-user
Order deny,allow
Deny from All
Satisfy any
AddHandler cgi-script .php

Zusätzlich muss die Datei .htusers angelegt werden. Diese enthält die einzelnen Nutzer und wird aus verständlichen Gründen nicht veröffentlicht.

Auswahl des Wikis und Abhängigkeiten

So, das Thema ist festgelegt.

Erstellung eines Wikis zum Thema „Web 2.0“

Beschränkung: PHP & MySQL.

Bevor es logeht lege ich eine passende Kategorie hier auf technixblog an, um alle Schritte zu dokumentieren. Damit auch meine beiden Mitschreiber ihre Tätigkeiten hier kurz dokumentieren können, richte ich zwei Nutzer für sie ein. Login ist jeweils der Name (Anfangsbuchstabe großgeschrieben). Als Initialpasswort habe ich den Namen einer uns allen bekannten, fußballverrückten Kommilitonin gewählt, wobei die Vokale großgeschrieben (alles andere klein) sind. Das Passwort kann (sollte) nach dem ersten Login geändert werden.

Auswahl der Plattform

Nach kurzer Überlegung kommt nur MediaWiki in Frage. Für den Server bietet sich technixblog.de an. Platz ist noch vorhanden, PHP- und MySQL-Üntersützung ebenfalls. Um das Wiki gut erreichbar zu machen, wird die Subdomain wiki eingerichtet. Das Wiki wird also unter wiki.technixblog.de erreichbar sein.

Einrichten von PHP5

Die aktuelle Version 1.8.1 benötigt PHP5. Da auf dem Webserver PHP4 als Standardumgebung gesetzt ist und PHP5 zusätzlich installiert ist, muss eine Richtlinie gesetzt werden, dass .php-Dateien mit PHP5 geparsed werden.

Dies geschieht mit ein .htaccess-Datei die in das Stammverzeichnis des Wikis kopiert wird.

.htaccess

AddHandler cgi-script .php

Da PHP5 als CGI eingebunden ist, müssen .php-Dateien ausführbar gesetzt werden (CHMOD 755).

Ein Test mit der Datei phpinfo.php funktioniert!

phpinfo.php

Die weiteren Anforderungen sind auf dem Webserver ebenfalls erfüllt. MySQL muss mindestens 4.x sein.

WordPress: Der Dateityp entspricht nicht den Sicherheitsrichtlinien

Beim Uploaden von einigen Dateitypen ziegt WordPress die Meldung Der Dateityp entspricht nicht den Sicherheitsrichtlinien an. WordPress prüft beim Hochladen den Dateityp und gibt bei unbekannten Typen diese Fehlermeldung aus.

Damit WordPress 2.0.4 zusätzliche Dateitypen kennt, müssen diese in die Datei /wp-includes/functions-post.php ab Zeile 970 eingetragen werden.

function wp_check_filetype($filename, $mimes = null) {
// Accepted MIME types are set here as PCRE unless provided.
$mimes = is_array($mimes) ? $mimes : apply_filters(‚upload_mimes‘, array (
‚jpg|jpeg|jpe‘ => ‚image/jpeg‘,
‚gif‘ => ‚image/gif‘,
‚png‘ => ‚image/png‘,
[…]
‚class‘ => ‚application/java‘,
‚tar‘ => ‚application/x-tar‘,
‚zip|jar‚ => ‚application/zip‘,
‚gz|gzip‘ => ‚application/x-gzip‘,
‚exe‘ => ‚application/x-msdownload‘
));
[…]

In meinem Fall habe ich die gewünschte Endung .jar einfach hinter die vorhandenen Endungen zip geschrieben und mit ‚|‘ abgetrennt.

Bilder verkleinern mit Imagemagick

Falls Imagemagick noch nicht installiert ist, mit

sudo agt-get install imagemagick

installieren. Nun hat man mit convert ein mächtiges Komanndozeilentool zu Verfügung um Bilder zu konvertieren.

Oft will man schnell Bilder auf eine bestimmt Größe bringen. Um alle Bilder in einem Ordner zu verkleinern reichen folgende Befehle aus

mkdir small

for i in *.jpg ; do convert $i -resize 250×188 small/$i ; done

Hier muss bei *.jpg die entsprechende Dateiendung angegeben werden. Statt der absoluten Größe kann bei -resize auch eine Prozentangabe angegeben werden.

Kleiner Hinweis: Falls die kleine Schleife nicht funktioniert, sollte man mittels bash in die mächtigere Bourne-Again-Shell wechseln.

Zusätzliche Maustasten aktivieren (Installing Ubuntu 6.06.1 64-Bit – Part IV)

Mäuse mit 5 Maustasten sind inzwischen Standard (Links, Rechts, mittlere Maustaste + Scrollrad, linke und rechte Daumentaste – Achtung: Das Scrollrad wird wie zwei separate Tasten behandelt, so dass man insgesamt auf 7 Tasten kommt).

Um sie auch unter Linux zu benutzen sind folgende Einstellungen hilfreich. Eine ausführliche Anleitung findet sich auch unter http://wiki.ubuntuusers.de/Extratasten.

Der X-Server wird durch folgende Änderung in der /etc/X11/xorg.conf für weitere Maustasten vorbereitet:

Section „InputDevice“
Identifier „Configured Mouse“
Driver „mouse“
Option „CorePointer“
Option „Device“ „/dev/input/mice“
Option „Protocol“ „ExplorerPS/2“
Option „Buttons“ „7“
Option „ZAxisMapping“ „4 5“
EndSection

imwheel wird mit folgender Anweisung installiert:

sudo apt-get install imwheel

Dann sucht man ein bisschen in der /etc/X11/imwheel/imwheelrc und fügt folgende Zeilen ein:

„.*“
None,Thumb1,Alt_L|Left
None,Thumb2,Alt_L|Right

Zum Schluss noch den X-Server neustarten und die Maustasten sollten funktionieren.

XGL / Compiz (Installing Ubuntu 6.06.1 – Part III)

[Dieser Teil wird noch überarbeitet, da ich momentan die XGL/Compiz Konfiguration überarbeite. Christian 21.08.2006]

So, jetzt wird der XGL-Server installiert und konfiguriert. Dabei wird Compiz gleich mitinstalliert.

Eine gute Anleitung ist unter http://wiki.ubuntuusers.de/Xgl zu finden.Leider sind die Quellen dort nicht auf dem neuesten Stand. Ich nehme zusätzlich in die /etc/apt/sources.list auf:

deb http://ubuntu.moshen.de/ dapper eyecandy

Das anschließende

sudo wget http://ubuntu.moshen.de/2F306651.gpg -O- | sudo apt-key add –

fügt den GPG-Schlüssel der trusted-keys-Datenbank von APT hinzu.

Es werden folgende Pakete installiert:xserver-xgl libglitz1 libxcomposite1 .. [wird noch aktualisiert]

Nun wird die Xgl-Sitzung eingerichtet. Mittels

sudo vim /usr/bin/startxgl.sh

wird ein Startscript im Order /usr/bin/ erstellt. Hier wird folgender Inhalt eingefügt:

#!/bin/sh
Xgl :1 -nolisten tcp -fullscreen -ac -accel xv:fbo -accel glx:pbuffer &
DISPLAY=:1
exec gnome-session

Diese Angaben sind für NVidia-Karten und Gnome. Die anderen Einstellungsmöglichkeiten finden sich auf der oben genannten Seite.

Anschließend wird das Skript ausführbar gemacht:

sudo chmod +x /usr/bin/startxgl.sh

Um den Xgl-Server als Sitzung im Anmeldebildschirm auswählen zu können wird nun folgende Datei angelegt:

sudo vim /usr/share/xsessions/xgl.desktop

Die anschließenden Zeile werden in die Datei kopiert:

[Desktop Entry]
Encoding=UTF-8
Name=Xgl
Comment=Start an Xgl Session
Exec=/usr/bin/startxgl.sh
Icon= Type=Application

Installation von Compiz

sudo vim /usr/bin/startcompiz

#!/bin/bash
if ps -A | grep -e „Xgl“ > /dev/null; then
killall gnome-window-decorator
wait

cgwd &
compiz –replace gconf &
fi

Dieses Script muss ausführbar gemacht werden:

sudo chmod +x /usr/bin/startcompiz

Dem Autostart hinzufügen

Falls die deutsche Tastaturbelegung fehlt, kann sie mit dem Befehl

xmodmap /usr/share/xmodmap/xmodmap.de

wieder eingestellt werden. Um die Einstellung dauerhaft zu behalten wird sie in den Autostart hinzugefügt:

sudo gedit /etc/xdg/autostart/Xmodmap_de.desktop

[Desktop Entry]
Encoding=UTF-8
Name=Musterprogramm
Exec=xmodmap /usr/share/xmodmap/xmodmap.de
Terminal=false

System is running (Installing Ubuntu 6.06.1 64-bit – Part II)

So, das System läuft!

Als erstes habe ich den Bootmanager GRUB (/boot/grub/menu.list) angepasst, so dass Windows wieder automatisch bootet. Dafür habe ich den automatisch generierten Eintrag ganz unten nach oben vor den Block der automatisch angepassten Bootoptionen gepackt. Damit wird Windows wirklich immer als erstes gestartet. Wenn es unten bleibt, müsste man die Nummer des Autostarts (momentan „0“) immer wieder anpassen, wenn ein neuer Kernel eingespielt wird.

Dann habe ich die sources.list (etc/apt/sources.list) angepasst und alle Optionen ausgewählt. Nach

sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade

hat er wegen der ganz aktuellen CD nur ein oder zwei Pakete nachgezogen. Dann habe ich den nvidia-Treiber installiert:

apt-get install nvidia-glx.

Und zum Schluss den X-Server neu konfiguriert.

Where it all started … (Installing Ubuntu 6.06.1 64-bit – Part I)

Bis jetzt ist Ubuntu auf einer externen USB-Festplatte installiert. Nachdem ich das System nun (relativ) ausführlich getestet habe, denke ich dass es Zeit ist es auf eine interne SATA-Platte zu spielen.

Aktuelles Problem war, dass meine SATA-Platten nicht erkannt wurden. Wie ich leidvoll erfahren habe, hatte die Ubuntu-CD 6.06 einen kleinen Bug …

Mit der vor ein paar Tagen heraus gekommenen 6.06.1 funktioniert es jetzt auf Anhieb einwandfrei.
Was hat bis jetzt funktioniert und was will ich auf dem System alles zum Laufen bringen:

  • Zuerst die sources.list anpassen und das System updaten. Dann wird der nvidia-Treiber und X-Server konfiguriert. Dann XGL/Compiz installiert und eingerichtet.
  • Alle möglichen Programme zusätzlich installieren und konfigurieren.
  • Mal schauen, wo ich mein home-Verzeichnis hinhänge, vielleicht klappt es ja gut, die wichtigsten Einstellugen von Windows und Linux gleichermaßen zu benutzen. (Thunderbird, Firefox (Bookmarks), eclipse (workspace).
  • Skype wird wohl etwas schwierig. Ein SIP-Client sollte machbar sein.
  • Xen werde ich vorerst nicht installieren (MEMO-to-self: DO NOT INSTALL). Die Xen-Live-CD muss mir reichen, um zu schauen wann Xen brauchbar auf meinem Rechner läuft. Außerdem habe ich momentan keine Anwendung für Virtuelle Maschinen, dafür einen gepachten Kernel laufen lassen solle es nicht Wert sein …

Also dann. Let’s roll! Platz auf der Platte ist schon gemacht, CD reinschieben und los geht’s.
Da ich die Live-CD verwende wird der MBR überschrieben, aber ich brauche ja eh einen Bootmenü und GRUB werde ich mir schon entsprechend anpassen!